Ikea bestreitet den Bezug von illegalem Holz aus der Ukraine

Die von IKEA in Auftrag gegebenen Untersuchungen fanden keine Hinweise auf illegales Holz in ihrer Lieferkette

In einer Medienmitteilung bestreitet IKEA die Vorwürfe, dass illegal geschlagenes Holz über die Ukraine und Rumänien in die IKEA-Lieferantenkette gelangt sei. Der Möbelkonzern bezieht sich dabei auf aktuelle Ergebnisse einer internen und externen Untersuchung. Die externe Untersuchung wurde von der ukrainischen Firma Legallis LLC durchgeführt, die Forstbetriebe in der Ukraine auf die Einhaltung der FSC-Richtlinien überprüft. Beide Untersuchungen kamen laut IKEA zum Schluss, dass in der IKEA-Lieferkette nur legal geschlagenes Holz verwendet wird.


Die Untersuchungen wurden von IKEA in Auftrag gegeben, nachdem die britische NGO Earthsight im Frühjahr 2020 einen Bericht über illegales Holz in IKEA-Stühlen veröffentlicht hatte. Der Bruno Manser Fonds fordert IKEA auf, die vorliegenden Untersuchungsberichte publik zu machen, damit die Ergebnisse überprüft werden können. Bisher sind keine näheren Informationen zu den Untersuchungen öffentlich einsehbar.


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