Die letzten grossen Waldschutzgebiete Europas laufen gerade Gefahr verloren zu gehen. Der Möbelgigant ist mitschuldig und erntet in offiziellen Schutzzonen Bäume, die wichtig wären für die biologische Vielfalt der Wälder.

Der Möbelkonzern IKEA besitzt über die INGKA-Gruppe mindestens 50’000 Hektaren Wald in Rumänien (das entspricht einer Fläche von über 70'000 Fussballfeldern). Dazu zählen auch Ur- und Naturwälder, die gemäss der Habitat-Richtlinie oder der Vogelschutzrichtlinie der EU als Naturschutzgebiete des europäischen ökologischen Netzes «Natura 2000» geschützt werden sollten. Hier leben bedrohte Arten wie Braunbären, Wölfe und Luchse. Trotzdem lässt IKEA in diesen Wäldern, beispielsweise im Schutzgebiet «Penteleu» in Zentralrumänien, intensiv Holz schlagen. Dies konnte der Bruno Manser Fonds vor Ort selbst feststellen.


Bereits 2021 kam die rumänische Umweltorganisation Agent Green in einem Bericht zum Schluss, dass IKEA kaum auf eine gute Waldbewirtschaftung achtet und nur geringe Anforderungen an seine Subunternehmer in Rumänien stellt. IKEA ist Rumäniens grösster privater Waldeigentümer und trägt deshalb eine besondere Verantwortung für die Erhaltung von Europas letzten grossflächigen Ur- und Naturwäldern der gemässigten Zone. 


Helfen Sie mit, die Zerstörung der wertvollsten Wälder Europas zu stoppen und unterzeichnen Sie unsere Petition an IKEA. Der Holzschlag in Rumäniens «Natura-2000»-Gebieten und anderen schützenswerten Wäldern muss jetzt aufhören!


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